Fehlbetrag im EEG-Umlagekonto schmilzt im Dezember
Strompreise 2012 um 16,6 Prozent gesunken - Sinkende Börsen-Strompreise verringern Einnahmen
Neben den Ausgaben im Rahmen des EEG-Umlagekontos sind im Dezember 2012 auch die Einnahmen auf 1,31 Mrd. Euro gesunken (November 2012: 1,39 Mrd. Euro). Eine der Hauptursachen für die sinkenden Einnahmen ist der fallende Strompreis an der Börse. Aufgrund der zunehmenden Menge von EEG-Strom, die über den Spotmarkt der Strombörse vermarktet wird, sorgen die erneuerbaren Energien für einen immer niedrigeren Börsen-Strompreis. So ist am Spotmarkt der Strombörse EPEX der Preis für Grundlaststrom im day-ahead-Handel in 2012 gegenüber dem Vorjahr um rund 16,6 Prozent auf rund 4,27 Cent/Kilowattstunde (kWh) gefallen. Hierdurch sinken die Einnahmen aus der Vermarktung von EEG-Strom über den Börsenhandel und das EEG-Konto wird zusätzlich belastet.
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