Höchststrahlung im verunglückten Fukushima-Reaktor 1
Einsatz von Robotern
Die aktuelle Rekordmessung in Fukushima wurde etwa 20 cm über der Oberfläche einer Wasserlache in der Kondensationskammer des Reaktors gemessen. Es seien keine beschädigten oder undichten Teile in dem kontaminiertem Reaktor entdeckt worden. In einem Abstand von vier Metern über der Wasseroberfläche sei noch ein Wert von 1.000 Millisievert gemessen worden. Damit seien die Werte etwa 10 Mal höher als in den Reaktoren Nummer zwei und drei. Wie JAIF weiter mitteilte, habe ein Sprecher von TEPCO angekündigt, dass Roboter bei der weiteren Überprüfung der Schäden eingesetzt werden sollen, damit Gesundheitsrisiken für Menschen vermieden werden.
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